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Hausbergschule Butzbach

pädagogische

Entwicklung

Die Hausbergschule wurde 1972 als zweizügige

Regelgrundschule gegründet.

Im Schuljahr 1976/77 beschloss die Schule nach intensiven

öffentlichen Diskussionen am damaligen Schulversuch zur

Früheinschulung Fünfjähriger “Eingangsstufe -

differenzierte Grundschule” teilzunehmen.

Die Eingangsstufe wurde bis zum heutigen Tag weitergeführt und hat inzwischen den

Status eines Regelangebotes. Diesem schulischen Angebot fühlen wir uns gerade vor dem Hintergrund der

aktuellen bildungspolitischen Diskussionen und der Notwendigkeit der frühen kindlichen Förderung in besonderer Weise verbunden.

Nahezu alle fünfjährigen SchülerInnen unseres Einzugsgebietes besuchten in den vergangenen 40 Jahren unsere Eingangsstufe (über 98%) und nur

einige wenige Kinder wurden in den ersten Jahren an benachbarten Regelgrundschulen angemeldet.

Seit dem Schuljahr 1992 / 93 werden Kinder mit Förderbedarf gemeinsam mit anderen unterrichtet.

Nach einigen Vorüberlegungen und verschiedenen Versuchen zur temporären Auflösung der Jahrgangsklassen in der Eingangsstufe wurde im

Schuljahr 1995/1996 mit der Einführung jahrgangsübergreifender Stammgruppen 0/1 auf Jahrgangsbreite begonnen. Diese Stammgruppen blieben,

um einen möglichst geringen Raum- und Personenwechsel zu gewährleisten, den ganzen Vormittag über konstant und wurden nach der

Organisationsstruktur einer hauptverantwortlichen Klassenlehrerin plus Zweitlehrerin (oft Sozialpädagogin) geleitet. Die 0/1 Stammgruppen mit

ihren rhythmisierten Unterrichtsvormittag wurden bis heute beibehalten.

Wichtig für die pädagogische Entwicklung der Hausbergschule war auch die Teilnahme am Modellprojekt des Kultusministeriums in

Zusammenarbeit mit dem Sozialministerium über die Zusammenarbeit im Elementarbereich von 1978 - 1979

(gemeinsam mit dem Kindergarten Hoch-Weisel). Aus dieser Zeit hat sich eine intensive und fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Kindergarten

unseres Einzugsbereiches erhalten.

Bedeutsame pädagogische Veränderungen brachte auch die Einrichtung von “festen Öffnungszeiten” mit sich. Der rhythmisierte

Unterrichtsvormittag mit Bausteinen wie differenzierte Übungsphasen, Morgenkreis, Arbeitsphasen, Spielzeiten, gemeinsamen Frühstück, Spiel- und

Bewegungspausen und offenen Angeboten entwickelte sich zu seinem heutigen Stand mit verlässlichen Schulzeiten weiter.